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MBL 101 E MK II

Produktinformationen "MBL 101 E MK II"

Radialstrahler MBL 101 E MKII

Seine Silhouette erzählt Geschichten – über eine unvergleichliche Art, Musik zu genießen, über eine bahnbrechende Technik und über den Ursprung einer weltweit erfolgreichen Marke.

Mit seinem großen, melonenförmigen Radialstrahlerelement für tiefe Töne weist sich der Lautsprecher 101 E MKII als legitimer Nachfolger des Urtyps aller MBL-Modelle aus, des legendären MBL 100, der anno 1979 die Musikwiedergabe um eine revolutionäre Art der Schallerzeugung bereicherte. Nie zuvor hatte es ein Lautsprecher fertiggebracht, das gesamte Spektrum von den höchsten Obertönen bis zu den Bässen vollkommen gleichmäßig im Hörraum zu verteilen. Und nie zuvor hatte die HiFi-Welt eine Komponente von derart eigenwilliger Gestalt gesehen. Dieses Erbe prägt auch den Aufbau des Radialstrahlers 101 E MKII.

Doch jahrzehntelange Entwicklungsarbeit brachten unzählige Verfeinerungen mit sich: Hoch-, Mittel- und Tieftonbereich des 101 E MKII lassen sich mit einem Feintuning separat und höchst subtil an die Raumakustik, die Ansteuer-Elektronik und an die Hörpräferenzen anpassen.  Die hauchzarte Lamellen der Radialstrahler-Elemente für die mittleren und die hohen Frequenzen bestehen heutzutage aus ebenso leichten wie rigiden  Kohlefasern , und für die tiefsten Tiefen der Musik kam ein Subwoofer hinzu, genauer, ein separates Bandpass-Gehäuse, in dem eine 30 Zentimeter große, nach unten strahlende Membranen aus Aluminium für fundamentalen Schalldruck sorgt. Selbst in 100 Quadratmeter großen Räumen tritt ein gestandenes Paar 101 E MKII deshalb absolut souverän auf. Die Legende lebt – und bebt.



"Der MBL 101 war, ist und bleibt ein in der Summe der Eigenschaften einzigartiger Superlautsprecher, der ungemein authentische Klangbilder ins Wohnzimmer zaubert. Seiner Magie kann man sich nur schwer entziehen."

Matthias Böde, STEREO



Klangtuning

Klar: MBL-Lautsprecher sind kompromisslos auf Neutralität gezüchtet. Was aber, wenn der Hörraum nicht optimal ist, die Verstärkerelektronik Schwächen zeigt oder die eigenen Hörpräferenzen eine Anpassung des Klangbildes erfordern? Mit Steckbrücken (Jumpern) an den Rückseiten der Lautsprecher lässt sich das Klangbild – getrennt für Tief-, Mittel- und Hochtonbereich – subtil, aber wirkungsvoll verändern.



Hochtonbereich

Hier kommen drei unterschiedliche Verkabelungen von den Laut­sprecher­anschlüssen zum Hochtöner ins Spiel. Neben der Standard-Verkabelung, einer hochwertigen siebenadrigen Kupferlitze (Stellung: „Neutral“), gibt es noch eine höhen­freundlichere Variante mit versilbertem Kupferdraht („Fast“). Dessen besondere Leitfähigkeit für hohe Frequenzen bringt das Klangbild von stärker bedämpften Räumen oder sehr warm klingenden Verstärkern auf Trab. In Stellung „Smooth“ geschieht genau das Gegenteil: Das Musiksignal durchläuft dann einen dicken Kupfer-Volldraht – das klangliche Baldrian für spitze, „nervöse“ Höhen, verursacht von hell klingenden Verstärkern oder schallharten Räumen (Steinfußböden, große Fensterflächen).




Mitteltonbereich

In der Standardstellung „natural“ durchlaufen die Musiksignale zum Mitteltöner eine – wegen des fehlenden Eisenkerns – sehr neutral arbeitende Luftspule. Steckt der Jumper in „Rich“, läuft das Signal über eine Eisenpulver-Spule, die den unteren Mitteltonbereich mit Oberwellen anreichert. Stimmen und auch Klavieranschläge bekommen dadurch etwas mehr Präsenz und Ausdrucksstärke, wovon manche Hörräume oder Verstärker klanglich profitieren.



Tief- Mitteltonbereich

In Stellung „Attack“ liegt ein zusätzlicher Kondensator im Signalweg, der den Phasengang im Vergleich zur Stellung „smooth“ so verändert, dass die Signale beim Tief-Mittelton-Radialstrahler einen Tick früher eintreffen als bei den anderen Chassis. Der Tief-Mitteltonbereich klingt trockener, bekommt mehr Struktur – gut geeignet für basslastige Hörräume.




Technische Details

System4-Wege
Akustisches Zentrum119 cm
Tieftonsystem300 mm, 12“ Aluminium
BassRadial TT100, Kupfer-Alu-Magnesium
MitteltonsystemRadial MT50, Kohlefaser-Verbundgewebe
HochtonsystemRadial HT37, unidirektionales Kohlefasergelege
untere Eingangsfrequenz29 Hz
Übergangs­frequenzen105 Hz, 600 Hz, 3 500 Hz
Impedanz (nominal)4 Ohm
Nenn- / Musikbelastbarkeit500 Watt / 2 200 Watt
Gewicht80 kg


Der MBL 101 E MKII auf einen Blick

  • Beeindruckender Raumklang und natürliche Klangwiedergabe dank ausgereifter Radialstrahlertechnologie
  • 4-Wege Lautsprecher, Bandpass-Subwoofer
  • Für alle Raumgrößen geeignet, optimal für Räume bis ca. 100 qm
  • Hochtöner HT37, Mitteltöner MT50 und Tieftöner TT100 in MBL-Radialstrahlertechnologie
  • 30 cm Aluminium-Sandwich-Chassis im downfiring Bandpass-Subwoofer
  • getrennte Anschlußterminals für Subwoofer (bi-wiring und bi-amping möglich)
  • Umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten