Wer überhaupt noch nie eine Apertura gehört hat, der sollte
sich für den ersten Eindruck Edena Evolution aussuchen und sich Zeit
nehmen. Edena Evolution demonstriert perfekt das typische Klangbild des
Herstellers und ihre herausragenden Wiedergabeeigenschaften. Sie spielt
musikalisch mitreißend, stimmverliebt und sehr viel satter, als man von
einem Lautsprecher dieser Größe erwartet. Optimal steht sie in
mittelgroßen Räumen ambitionierter Musikhörer, die gerne Musik direkt
und ungestört auf sich wirken lassen. Edena Evolution überfällt nicht
mit Effekten, sondern lässt die Musik entstehen.
Menschen, für die Musik kein Hintergrundrauschen ist und die mit den
Boxen von Großserienherstellern nicht glücklich werden, sind bei den
großen Modellen von Apertura gut aufgehoben. Hier entfaltet sich das
volle Potential eines Manufakturbetriebs, der mit Liebe zum Detail und
hoher Präzision arbeitet.
Edena Evolution verwendet ein Bändchen mit 8 x 120 Millimetern und
kombiniert dieses mit einem 22-Zentimeter-Tiefmitteltöner mit
Isostatic-Matrix-Membran und Langhub-Schwingspule aus Norwegen. Beide
Treiber werden im Hause Apertura modifiziert. Neben dem Bändchen ist ein
Absorber in die Oberfläche eingelassen, der die Schallbrechung an den
Gehäusekanten optimiert. Die Frequenzweiche ist so konstruiert, dass sie
exakt zu den individuell nachgemessenen Lautsprechertreibern passt. Wie
bei den kleineren Modellen auch ist das Bord der Frequenzweiche
besonders dick mit Kupfer beschichtet.
Das Gehäuse der Edena Evolution ist 25 Millimeter dick und nimmt die
Grundform des Flaggschiffmodells Enigma Mk 2 auf. Die Bodenplatte mit
dem Zentralspike und die Oberseite des Gehäuses haben eine Dicke von 44
Millimetern. Front- und Rückseite des Lautsprechers stehen nicht
parallel, sondern angewinkelt zueinander. Beide Seitenteile sind konvex
geformt und unterschiedlich lang. Neben mehr Stabilität bewirkt dies
auch eine Minderung stehender Wellen im Inneren des Lautsprechers. Das
Gehäuse ist in sieben gedämpfte Kammern unterteilt, die mit drei
unterschiedlichen Materialien gedämpft werden. Edena Evolution besteht
aus mehreren Lagen verleimter MDF-Schichten für ein besonders stabiles
Gehäuse. Die beiliegende Abdeckung ist auf einem stabilen Holzrahmen
aufgezogen und wird magnetisch an der Vorderseite befestigt.
Wohlklingende Verstärker mit guter Kontrolle sind eine gute Wahl für
Edena Evolution. In Frankreich wird der Lautsprecher sehr erfolgreich
mit kräftigen Röhren- oder schnellen Transistorverstärkern kombiniert.
Für die optimale Wiedergabe benötigt Edena Evolution etwas Sorgfalt bei der Aufstellung. Dabei gelten drei einfache Grundsätze:
1. Die Bändchenhochtöner weisen nach innen.
2. Im Zentrum der Bodenplatte sitzt ein Spike. Dieser nimmt Kontakt
zum Boden auf. Die vier kleineren Spikes an den Auslegern drumherum nur
dazu, ein Kippeln des Lautsprechers zu verhindern. Bodenschoner für
empfindliche Fußböden liegen bei.
3. Der optimale Abstand des Lautsprechers zur Rückwand beträgt ca. 30
Zentimeter. Das Paar sollte auf den Hörer eingewinkelt werden. Der
Abstand zum Hörer sollte größer sein als der Abstand zwischen den
Lautsprechern. Lässt sich das nicht realisieren, können die Lautsprecher
leicht nach hinten geneigt werden. Das klingt komplizierter, als es
ist, und dauert nur wenige Minuten.
Im Lieferumfang enthalten sind ein Paar weißer Handschuhe und
Spikeuntersetzer zum kratzerfreien Aufsetzen der Spikes auf
empfindlichen Fußböden.
Alle Ausführungen werden mit schwarzen Spikes und Auslegern geliefert.
Ausführungen: Walnuss seidenmatt, Schwarz hochglänzend, Cremeweiß
(RAL 9010), Walnuss hochglänzend, Rosenholz hochglänzend, Ahorn gemasert
hochglänzend
Frequenzgang: 35 - 30.000 Hz / +- 3 dB
Empfindlichkeit: 89 dB / 2,83 V / 1 m
Impedanz: 8 Ω
Frequenzweiche: Platine mit 140 µm Kupferleiterbahnen /
Backlackspulen & Polypropylen-Kondensatoren der Superior- und
Silber-Serien von Jantzen / Widerstände mit Silikonbeschichtung von
Vishay
Abstimmung: Bassreflex
Übergangsfrequenz: 2,8 kHz
Anschlussterminals: Reinkupfer-Terminals mit Silberbeschichtung,
Single-Wiring mit Bananas oder Kabelschuhen (6 mm [horizontal] und 9 mm
[vertikal] möglich)
Abmessungen ohne Ausleger: 235 x 317 x 1110 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Abmessungen mit Auslegern auf Spikes: 328 x 317 x 1149 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Gewicht pro Stück: 33,3 kg
Einspielzeit: 200 - 300 Stunden
Die Armonia Evolution ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Konzeptes der ersten Armonia und sie zeigt beispielhaft, weshalb Apertura in Frankreich so viele Fans hat. Armonia Evolution ist die perfekte Wahl für ambitionierte Musikhörer, die in kleineren oder mittelgroßen Räumen hören. Dieser Lautsprecher spielt musikalisch mitreißend, stimmverliebt und für seine Baugröße unerwartet kräftig.Die großen Modelle von Apertura richten sich an Menschen, für die Musik kein Hintergrundrauschen ist, sondern die sich regelmäßig die Zeit nehmen, in Ruhe ganze Alben zu hören. Wer mit den Boxen von Großserienherstellern bislang nicht glücklich geworden ist, findet hier seine Einstiegsdroge.Innerhalb des Apertura-Angebots ist Armonia Evolution das erste Modell mit einem Bändchenhochtöner. Sie verwendet ein Bändchen mit 8 x 120 mm und kombiniert dieses mit einem 18-Zentimeter-Tiefmitteltöner mit Isostatic-Matrix-Membran und Langhub-Schwingspule aus Norwegen. Beide Treiber werden im Hause Apertura modifiziert. Neben dem Bändchen ist ein Absorber in die Oberfläche eingelassen, der die Schallbrechung an den Gehäusekanten optimiert. Die Frequenzweiche ist so konstruiert, dass sie exakt zu den individuell nachgemessenen Lautsprechertreibern passt. Wie bei den kleineren Modellen auch ist das Bord der Frequenzweiche besonders dick mit Kupfer beschichtet.Die Gehäusedicke der Armonia Evolution beträgt 21 Millimeter und ähnelt der Grundform des Flaggschiffmodells Enigma Mk 2. Die Bodenplatte mit dem Zentralspike hat eine Dicke von 39 Millimetern. Front- und Rückseite des Lautsprechers stehen nicht parallel, sondern angewinkelt zueinander. Beide Seitenteile sind konvex geformt und unterschiedlich lang. Das sieht nicht nur gut aus, sondern bringt auch mehr Stabilität und vermindert stehende Wellen im Inneren des Gehäuses. Im Inneren ist es sieben gedämpfte Kammern unterteilt, für die drei unterschiedliche Dämpfungsmaterialien verwendet werden. Die beiliegende Abdeckung ist auf einem stabilen Holzrahmen aufgezogen und wird magnetisch an der Vorderseite befestigt.Eine Armonia Evolution harmoniert mit wohlklingenden Verstärker mit guter Kontrolle. Das klappt auch mit Class-D-Technik erstaunlich gut. In Frankreich wird sie sehr gerne mit kräftigen Röhrenverstärkern kombiniert.Für die optimale Wiedergabe benötigt Armonia Evolution etwas Sorgfalt bei der Aufstellung. Dabei gelten drei einfache Grundsätze:1. Die Bändchenhochtöner weisen nach innen.2. Im Zentrum der Bodenplatte sitzt ein Spike. Dieser nimmt Kontakt zum Boden auf. Die vier kleineren Spikes an den Auslegern drumherum nur dazu, ein Kippeln des Lautsprechers zu verhindern. Bodenschoner für empfindliche Fußböden liegen bei.3. Der optimale Abstand des Lautsprechers zur Rückwand beträgt ca. 30 Zentimeter. Das Paar sollte auf den Hörer eingewinkelt werden. Der Abstand zum Hörer sollte größer sein als der Abstand zwischen den Lautsprechern. Lässt sich das nicht realisieren, können die Lautsprecher leicht nach hinten geneigt werden. Das klingt komplizierter, als es ist, und dauert nur wenige Minuten.Im Lieferumfang enthalten sind ein Paar weißer Handschuhe und Spikeuntersetzer zum kratzerfreien Aufsetzen der Spikes auf empfindlichen Fußböden.Die Ausführungen in schwarzem Lack und in Hölzern werden mit schwarzen Spikes und Auslegern geliefert. Das Modell in weißem Lack wird mit silbernen Auslegern und Spikes geliefert.
Sensa heißt der kleinste Standlautsprecher von Apertura.
Klanglich spielt sie jedoch wie eine ganz Große. Grund dafür ist die
geschickte Abstimmung der Bassreflex-Lösung.
Die „kleine“ Serie von Apertura wendet sich an Musikfreunde mit hohem
musikalischen Anspruch, die nicht viel Zeit in die Aufstellung ihrer
Lautsprecher investieren wollen: Hinstellen, anschließen, fertig! Sensa
zeigt ein sehr gutes Rundstrahlverhalten und ihr Klang wird nur in
geringem Maß von ihrem Abstand zur Rückwand beeinflusst. Durch die
unauffällige Bauhöhe lässt sie sich unauffällig in den Wohnraum
integrieren. Auch wer nicht perfekt in der Mitte zwischen den
Lautsprechern sitzt, genießt eine wunderbare Stereo-Abbildung. Sensa
eignet sich perfekt für eine Aufstellung rechts und links von großen
Fernsehern. Mit dem passenden Verstärker spielt sie jede Soundbar in
Grund und Boden.
Sensa ist, wie alle Apertura-Modelle, ein Zwei-Wege-Lautsprecher. In
seinem Inneren sind ein aufwendiger Peerless-Ring-Radiator mit
rückwärtiger Absorptionskammer und ein aus Norwegen stammender
16-Zentimeter-Tiefmitteltöner mit Isostatic-Matrix-Membran und
Langhub-Schwingspule verbaut. Die eingesetzte Frequenzweiche ist
speziell an die individuell gemessenen Lautsprechertreiber angepasst und
ihr Bord besitzt eine besonders dicke Kupferbeschichtung.
Das 18 Millimeter dicke Gehäuse ist rückseitig abgerundet. Das sieht
nicht nur gut aus, sondern sorgt auch für mehr Stabilität und vermindert
stehende Wellen zwischen Vorder- und Rückseite. Es ist in fünf Kammern
unterteilt, für die zwei unterschiedliche Dämpfungsmaterialien verwendet
werden. Die beiliegende Abdeckung ist auf einem stabilen Holzrahmen
aufgezogen und wird magnetisch an der Vorderseite befestigt.
Sensa bevorzugt kräftige Verstärker mit guter Kontrolle, um die
kleine Membran flott in Schwingung zu bringen. Das klappt auch mit
Class-D-Technik sehr gut.
Im Lieferumfang enthalten sind ein Paar weißer Handschuhe und
Spikeuntersetzer zum kratzerfreien Aufsetzen der Lautsprecher auf
empfindlichen Fußböden.
Die Ausführungen in schwarzem Lack und in Kirsche werden mit
schwarzen Bodenplatten geliefert. Das Modell in weißem Lack wird mit
einer weißen Bodenplatte geliefert.
Ausführungen: Schwarz oder Weiß hochglänzend, Walnuss seidenmatt, Eiche hell seidenmattFrequenzgang: 40 - 30.000 Hz / +- 3 dB
Empfindlichkeit: 87 dB / 2,83 V / 1 m
Impedanz: 8 Ω
Frequenzweiche: Platine mit 140 µm Kupferleiterbahnen /
Backlackspulen & Polypropylen-Kondensatoren von Jantzen /
Widerstände von Vishay
Abstimmung: Bassreflex mit doppelter Resonanzabstimmung
Übergangsfrequenz: 3,5 kHz
Anschlussterminals: Single-Wiring mit Bananas (empfohlen) oder Spades
Abmessungen ohne Bodenplatte: 170 x 240 x 864 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Abmessungen mit Bodenplatte: 210 x 260 x 921 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Gewicht pro Stück: 14 kg
Einspielzeit: 200 – 300 Stunden
Der Name des größten Lautsprechermodells von Apertura,
Enigma, ist Programm. Er bezieht sich tatsächlich auf ein Rätsel, das
Entwickler Christian Yvon lösen musste, um die Kombination eines großen
Bändchens mit zwei ebenfalls großen Tiefmitteltönern zu ermöglichen. Die
aktuelle, verbesserte Version Mk 2 erhielt sogar ein noch größeres
Bändchen als das Ursprungsmodell und damit einhergehend eine
überarbeitete Frequenzweiche. Enigma Mk 2 ist ein großer Lautsprecher,
der am besten in großen Räumen spielen. Ein Hörabstand von mindestens
3,50 m ist angeraten.
Enigma Mk 2 zeichnet Klangbilder von erhabener Schönheit und Anmut in
den Hörraum. Dabei strotz die Musik vor Kraft. Wie alle
Apertura-Kreationen projiziert sie die Musik auf eine Bühne vor den
Lautsprechern.
Das sehr große Bändchen der Enigma Mk 2 ist 15 x 145 mm groß. Der
Tiefmitteltöner aus Norwegen hat einen Durchmesser von 22 Zentimetern
und besitzt eine Isostatic-Matrix-Membran und Langhub-Schwingspule. Für
eine optimierte Treiberkühlung ist ein Phase-Plug aus Kupfer verbaut.
Die Treiber werden im Hause Apertura modifiziert. Neben dem Bändchen ist
ein Absorber in die Oberfläche eingelassen, um die Schallbrechung an
den Gehäusekanten zu verbessern. Die Konstruktion der Frequenzweiche
wird speziell an die individuell gemessenen Lautsprechertreiber
angepasst. Hierzu müssen vier Konus-Treiber mit identischen Werten
gematcht werden. Das Bord der Frequenzweiche ist mit besonders dicker
Kupferbeschichtung ausgeführt.
Mit einer Gehäusedicke von 28 Millimetern wird die Enigma zu einem
wahren Schwergewicht, das pro Lautsprecher satte 76 Kilogramm auf die
Waage bringt. Ihre außergewöhnliche, skulptural anmutende Grundform ist
das Vorbild für die heutige "große" Apertura-Serie, die mit Armonia
Evolution beginnt. Die Bodenplatte mit dem Zentralspike hat eine Dicke
von 44 Millimeter, die Oberseite des Gehäuses misst 47 Millimeter.
Front- und Rückseite des Lautsprechers stehen nicht parallel, sondern
angewinkelt zueinander. Beide Seitenteile sind konvex geformt und
unterschiedlich lang. Neben mehr Stabilität bewirkt dies auch eine
Minderung stehender Wellen im Inneren des Lautsprechers. Dieser ist in
12 Kammern unterteilt, die mit vier unterschiedlichen Materialien
gedämpft werden.
Enigma Mk 2 besteht aus mehreren Lagen verleimter MDF-Platten für
eine besonders stabile Gehäusekonstruktion. Die beiliegende Abdeckung
ist auf einem stabilen Holzrahmen aufgezogen und wird magnetisch an der
Vorderseite befestigt.
Durch den guten Wirkungsgrad der Enigma Mk 2 muss der antreibende
Verstärker nicht extrem kräftig sein. Gut geeignet sind wohlklingende
Verstärker mit guter Kontrolle. In Frankreich arbeitet man sehr
erfolgreich mit kräftigen Röhren- oder schnellen Transistorverstärkern.
Hier kommt es auch häufig vor, dass die vorgeschaltete Elektronik
hochpreisiger ist als der Lautsprecher selbst.
Für die optimale Wiedergabe benötigt Enigma Mk 2 Sorgfalt bei der Aufstellung. Dabei gelten drei einfache Grundsätze:
1. Die Bändchenhochtöner weisen nach innen.
2. Im Zentrum der Bodenplatte sitzt ein Spike. Dieser nimmt Kontakt
zum Boden auf. Die vier kleineren Spikes an den Auslegern drumherum nur
dazu, ein Kippeln des Lautsprechers zu verhindern. Bodenschoner für
empfindliche Fußböden liegen bei.
3. Der optimale Abstand des Lautsprechers zur Rückwand beträgt ca. 30
Zentimeter. Das Paar sollte auf den Hörer eingewinkelt werden. Der
Abstand zum Hörer sollte größer sein als der Abstand zwischen den
Lautsprechern. Lässt sich das nicht realisieren, können die Lautsprecher
leicht nach hinten geneigt werden. Das klingt komplizierter, als es
ist, und dauert nur wenige Minuten.
Im Lieferumfang enthalten sind ein Paar weißer Handschuhe und
Spikeuntersetzer zum kratzerfreien Aufsetzen der Spikes auf
empfindlichen Fußböden.
Alle Ausführungen werden mit schwarzen Spikes und Auslegern geliefert.
Ausführungen: Schwarz hochglänzend, Cremeweiß (RAL 9010), Walnuss hochglänzend, Rosenholz hochglänzend
Frequenzgang: 30 - 30.000 Hz / +- 3 dB
Empfindlichkeit: 95 dB / 2,83 V / 1 m
Impedanz: 4 Ω
Frequenzweiche: Platine mit 140 µm Kupferleiterbahnen /
Backlackspulen & Polypropylen-Kondensatoren der Superior- und
Silber-Serien von Jantzen / Widerstände mit Silikonbeschichtung von
Vishay
Abstimmung: Quasi-Transmissionline durch Nutzung des bodenseitigen Bassreflexrohres als Verzögerungsleitung
Übergangsfrequenz: 2,1 kHz
Anschlussterminals: Mundorf-Terminals, Single-Wiring mit Bananas oder Kabelschuhen (9 Millimeter)
Abmessungen ohne Ausleger: 254 x 406 x 1270 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Abmessungen mit Auslegern auf Spikes: 404 x 443 x 1346 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Gewicht pro Stück: 76 kg
Einspielzeit: 200 - 300 Stunden
ACHTUNG: Aufgrund des Gewichts sollte eine Aufstellung mit zwei Personen vorgenommen werden.
Technische Finesse, ein hinreißendes Klangbild und dezentes
Design – das Modell Adamante ist ganz nah dran an Aperturas Flaggschiff
Enigma Mk 2. Es wurde entwickelt, um dessen klangliche Fähigkeiten auch
in mittelgroßen Räumen erleben zu können. Adamante ist ein wahrhaft groß
aufspielender Schallwandler, der optisch dennoch harmonisch in
Wohnräume einfügt. Eine Adamante erschafft Klangräume von erhabener
Schönheit und voller Anmut mit einer Bühne, die sich vor den
Lautsprechern entfaltet.
Adamante zeigt, was in der großen Serie von Apertura möglich ist,
ohne zur Enigma Mk2 greifen zu müssen. Wer mit ihr hört, hört nichts als
Musik. Die Darstellung involviert den Hörer ganz direkt und eignet sich
nicht dazu, nur nebenbei zu hören. Aufgrund der Kombination zweier
Tieftönern braucht Adamante eine Aufstellung, die einen Hörabstand von 3
Metern ermöglicht.
Das sehr große Bändchen der Adamante hat eine Fläche von 15 x 145
Millimetern. Der aus Norwegen stammende Tiefmitteltöner mit
Isostatic-Matrix-Membran und Langhub-Schwingspule hat einen Durchmesser
von 18 Zentimetern. Er verwendet einen Phase-Plug aus Kupfer für eine
verbesserte Kühlung der Treiber, die im Hause Apertura modifiziert
werden. Ein Absorber in der Oberfläche optimiert die Schallbrechung an
den Gehäusekanten. Die Konstruktion der Frequenzweiche wird speziell an
die individuell gemessenen Lautsprechertreiber angepasst. Hierzu müssen
vier Konus-Treiber mit identischen Werten gematcht werden. Wie bei den
allen Apertura-Modellen ist das Bord der Frequenzweiche besonders dick
mit Kupfer beschichtet.
Das Gehäuse der Adamante ist 28 Millimeter dick und nimmt die
Grundform des Flaggschiffmodells Enigma Mk 2 auf. Die Bodenplatte mit
dem Zentralspike hat eine Dicke von 44 Millimeter, die Oberseite des
Gehäuses misst 47 Millimeter. Front- und Rückseite des Lautsprechers
stehen nicht parallel, sondern angewinkelt zueinander. Beide Seitenteile
sind konvex geformt und unterschiedlich lang. Neben mehr Stabilität
bewirkt dies auch eine Minderung stehender Wellen im Inneren des
Lautsprechers. Das Gehäuse ist in zehn Kammern unterteilt, die mit vier
unterschiedlichen Materialien gedämpft werden. Adamante besteht aus
mehreren Lagen verleimter MDF-Platten für eine besonders stabile
Gehäusekonstruktion. Die beiliegende Abdeckung ist auf einem stabilen
Holzrahmen aufgezogen und wird magnetisch an der Vorderseite befestigt.
In Frankreich wird Adamante sehr erfolgreich sowohl mit kräftigen
Röhren-, als auch mit schnellen Transistorverstärkern kombiniert.
Allgemein eignen sich wohlklingende Verstärker mit guter Kontrolle als
Antrieb. Durch den guten Wirkungsgrad der Lautsprecher muss das Gerät
nicht extrem kräftig sein.
Für die optimale Wiedergabe benötigt Adamante etwas Sorgfalt bei der Aufstellung. Dabei gelten drei einfache Grundsätze:
1. Die Bändchenhochtöner weisen nach innen.
2. Im Zentrum der Bodenplatte sitzt ein Spike. Dieser nimmt Kontakt
zum Boden auf. Die vier kleineren Spikes an den Auslegern drumherum nur
dazu, ein Kippeln des Lautsprechers zu verhindern. Bodenschoner für
empfindliche Fußböden liegen bei.
3. Der optimale Abstand des Lautsprechers zur Rückwand beträgt ca. 30
Zentimeter. Das Paar sollte auf den Hörer eingewinkelt werden. Der
Abstand zum Hörer sollte größer sein als der Abstand zwischen den
Lautsprechern. Lässt sich das nicht realisieren, können die Lautsprecher
leicht nach hinten geneigt werden. Das klingt komplizierter, als es
ist, und dauert nur wenige Minuten.
Im Lieferumfang enthalten sind ein Paar weißer Handschuhe und
Spikeuntersetzer zum kratzerfreien Aufsetzen der Spikes auf
empfindlichen Fußböden.
Alle Ausführungen werden mit schwarzen Spikes und Auslegern geliefert.
Ausführungen: Schwarz hochglänzend, Cremeweiß (RAL 9010), Walnuss
hochglänzend, Rosenholz hochglänzend, Ahorn gemasert hochglänzend
Frequenzgang: 32 - 30.000 Hz / +- 3 dB
Empfindlichkeit: 93 dB / 2,83 V / 1 m
Impedanz: 4 Ω
Frequenzweiche: Platine mit 140 µm Kupferleiterbahnen /
Backlackspulen & Polypropylen-Kondensatoren der Superior- und
Silber-Serien von Jantzen / Widerstände mit Silikonbeschichtung von
Vishay
Abstimmung: Bassreflex in Kombination mit Acoustic Line Resonanzkammer (zum Boden weisend)
Übergangsfrequenz: 1,8 kHz
Anschlussterminals: Mundorf-Terminals, Single-Wiring mit Bananas oder 9-Millimeter-Kabelschuhen
Abmessungen ohne Ausleger: 220 x 353 x 1150 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Abmessungen mit Auslegern auf Spikes: 360 x 391 x 1211 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Gewicht pro Stück: 52 kg
Einspielzeit: 200 - 300 Stunden
ACHTUNG: Aufgrund des hohen Gewichts sollte eine Aufstellung der Lautsprecher mit zwei Personen vorgenommen werden.
Das Modell Forté ist Aperturas Antwort auf den immer wieder
geäußerten Wunsch nach einem Lautsprecher für Musikfreunde mit kleinen
Röhrenverstärkern. Die beiden Entwickler des französischen
Manufakturbetriebs haben einen Schallwandler konstruiert, der nicht auf
ultra-laute Hörner setzt, sondern Alltagstauglichkeit und tonale
Schönheit in den Vordergrund stellt und plastische Klangbilder zaubert.
Dies erreicht Apertura bei Forté mit einer klassischen Lösung. Zwei
Konus-Treiber mit langer Schwingspule und 18 Zentimetern Durchmesser
werden paarweise selektiert und parallelgeschaltet. Deren Membranen sind
aus Karton – und um nicht einen Hauch von „Pappklang“ eines
70er-Jahre-Lautsprechers aufkommen zu lassen, ist dieser mit
Schilffasern verstärkt. Kombiniert werden die beiden Chassis mit einem
hervorragend rundum abstrahlenden Ring-Radiator-Hochtöner mit
verstärktem Magnetsystem und rückwärtiger Gehäusebedämpfung.
Um diese technologisch sehr gegensätzlichen Ansätze zu harmonisieren,
verwendet Apertura die Weichentypologie von Christian Yvon. Es werden
drei Filter erster Ordnung mit verschiedenen Übergangspunkten kombiniert
und jedes Weichenpaar von Hand an die zuvor ausgemessenen Parameter der
Treiber angepasst. Das geht natürlich nur bei Einzelfertigung per Hand
und genau so werden bei Apertura bis heute Lautsprecher gebaut.
Forté nutzt eine große rückwärtige Bassreflexöffnung und steht daher
idealerweise mit rund 50 bis 60 Zentimetern Abstand zur rückwärtigen
Wand. Mit ihrer Bauhöhe von rund 115 Zentimetern wirkt sie auch im Raum
stehend dezent und ihre Form mit den beiden konvexen und zueinander
verschobenen Seitenteilen kommt zu voller Geltung. Die halbmondförmige
Fläche neben dem Hochtöner ist ein Absorber. Da der Hochtöner seitlich
versetzt ist, um ein zeitrichtiges Ankommen der Schallwellen beim Hörer
zu ermöglichen, muss die seitliche Reflektion abgedämmt werden: Eine
typische Apertura-Lösung, die für viel Erfahrung mit der Entwicklung von
Lautsprechern spricht. Man ist schließlich seit 40 Jahren dabei.
Auch Forté hat einen Apertura-typischen Zentralspike unter dem
Schwerpunkt des Gehäuses. Die vier äußeren Spikes dienen nur der
Stabilität und der Austarierung des Lautsprechers, während der
Zentralspike die Hauptlast von gerade mal 28 Kilogramm trägt. Für den
Aufbau empfiehlt es sich dennoch, eine zweite Person hinzuzuziehen, denn
die dreifache Verpackung treibt das Bruttogewicht des Lautsprechers
schon ein wenig nach oben.
Auf der Rückseite befindet sich ein hochwertiges
Single-Wiring-Terminal, das sowohl Bananas als auch Kabelschuhen mit 6
Millimetern Abstand aufnimmt. Im Inneren des Lautsprechers werden drei
verschiedene Dämmstoffe eingesetzt, um eine optimale Druckverteilung zu
ermöglichen. Bei der Aufstellung empfiehlt es sich, die schräg zur
Vorderseite stehende Rückseite zuerst parallel zur Rückwand
aufzustellen. Häufig ist diese Grundeinstellung schon nahe am Optimum
für den eigenen Hörraum und es muss nur noch ein wenig mit der
erweiterten Einwinkelung experimentiert werden.
Klanglich zeigt auch Forté die betörende tonale Schönheit Aperturas.
Dabei ist sie jedoch wieselflink und irrt im Zweifelsfalle eher auf der
Seite der Spielfreude. Beachten Sie auf jeden Fall die relativ lange
Einspielzeit der Jantzen-Kondensatoren auf der Frequenzweiche! Eine
Forté sollte gute 250 Stunden gespielt haben, bevor sie klanglich
wirklich in ihrem Element ist.Ausführung:Schwarz hochglänzend
Weiß hochglänzend
Walnuss seidenmatt
Frequenzgang (+/- 3 dB): 32 Hz – 28 kHz
Wirkungsgrad: 93 dB/2.83 v/1 m
Impedanz: 4 Ω
Übergabefrequenz: 3,1 kHz
Abmessungen:
Lautsprecher: 230 x 334 x 1110 mm
Lautsprecher inklusive Spike-Ausleger: 328 x 334 x 1149 mm (B x T x H)
Gewicht: 28 kg pro Stück netto
Das Apertura-Modell Stela wurde erstmals im Mai 2022 der
Weltöffentlichkeit präsentiert und ist viel cleverer konstruiert, als
man auf den ersten Blick meinen mag. Wie so oft steckt das Geheimnis des
guten Klangs im Lautsprecherbau auch hier in den Details. Wer also
glaubt, die Stela sei einfach nur eine Sensa mit doppeltem Bass, der
irrt.
Stela nimmt nämlich die guten Anlagen der Sensa und macht aus dem
zierlichen Lautsprecher für kleinere Räume einen universellen
Lautsprecher für kleine und mittlere Räume.Und das geht so: Die
Entwickler von Apertura suchten einen Lautsprecher, der von gängigen
Verstärkern angetrieben werden kann, aber gleichzeitig auch bei weniger
perfekter Aufstellung schon ein fulminantes musikalisches Vergnügen
bietet. Dazu bedient man sich einer Reihe an Tricks.
Ein paar davon dürfen wir verraten: Stela hat zwei Basstreiber, die
zwar aussehen wie die der kleineren Sensa, doch lässt man diese beiden
Chassis mit einer speziellen 15-Ohm-Schwingspule fertigen, um sie noch
einen Tick schneller zu machen. Die Verdopplung der Chassis bedeutet
weniger Membranbewegung und geringere Verzerrung bei gleicher Lautstärke
und natürlich auch ein souveräneres Auftreten im Bass. Damit sich aus
dem größeren Innenvolumen nicht nur eine Hallkammer bildet, wird das
Gehäuse mithilfe von gleich vier Innenversteifungen in fünf verschiedene
Bereiche abgetrennt und mit vier verschiedenen Absorptionsmaterialien
bedämpft. Der Hochtöner mag aussehen wie bei den kleineren Modellen,
doch verwendet er einen aufwändigeren Doppelmagneten für bessere
Linearität. Natürlich wurde auch die Frequenzweiche an die geänderten
Gegebenheiten angepasst und auch die Anschlussterminals sind eine Stufe
hochwertiger ausgefallen als bei den kleineren Modellen und verzurren
nunmehr auch klaglos Kabelschuhe.
Was sich nicht geändert hat, ist die ungewöhnlich lange Einspielzeit
von sicherlich 300 Stunden. Die hängt einfach mit der sehr komplexen
Frequenzweiche zusammen. Wenn der Lautsprecher also anfangs irgendwie
langweilig spielen sollte: Keine Sorge – die furiose Musikalität wird
kommen.
Die Stela ist genau der richtige Lautsprecher für Musikhörer, die ein
detailliertes und homogenes Klangbild ohne Nervigkeit wünschen und beim
Musikgenuss nicht auf genau den einen Punkt im Hörraum festgenagelt
sein möchten. Sie agiert auch mit nur rund 30 cm Abstand zur Rückwand
völlig frei und mag gerne gut klingende Verstärker ab mittlerer
Leistung.
Ausführungen: Schwarz oder Weiß hochglänzend, Walnuss seidenmatt, Eiche hell seidenmatt
Frequenzgang: 40 - 30.000 Hz / +/- 3 dB
Empfindlichkeit: 88 dB / 2,83 V / 1 m
Impedanz: 8 Ω
Frequenzweiche: Platine mit 140 µm Kupferleiterbahnen /
Backlackspulen & Polypropylen-Kondensatoren von Jantzen /
Widerstände von Vishay
Abstimmung: Bassreflex mit doppelter Resonanzabstimmung
Übergangsfrequenz: 3,4 kHz
Anschlussterminals: Single-Wiring mit Bananas oder Spades
Abmessungen ohne Bodenplatte: 190 x 290 x 911 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Abmessungen mit Bodenplatte: 230 x 310 x 970 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Gewicht pro Stück: 19 kg
Einspielzeit: 300 Stunden
Swing stellt eine musikalische Ausnahme unter den
Kompaktlautsprechern dar. Sie ist das kleinste Modell von Apertura, hat
es jedoch klanglich faustdick hinter den Treibern.
In der Aufstellung unkompliziert, ist Swing eine hervorragende Lösung
für anspruchsvolle Musikhörer, die es einfach mögen: Hinstellen,
anschließen, fertig. Das klappt sowohl im Bücherregal, auf dem Sideboard
oder natürlich auf einem Lautsprecherständer. Das Rundstrahlverhalten
der Swing ist sehr gut, so dass der Abstand des Lautsprechers zur
Rückwand den Klang quasi nicht beeinflusst. Auch wer nicht perfekt in
der Mitte zwischen den Lautsprechern sitzt, kommt in den Genuß einer
wunderbaren Stereo-Darstellung.
Swing ist ein Zwei-Wege-Lautsprecher. Er enthält einen aufwendigen
Peerless-Ringradiator mit rückwärtiger Absorptionskammer und einen
16-Zentimeter-Tiefmitteltöner mit Isostatic-Matrix-Membran und
Langhub-Schwingspule aus Norwegen. Wie für alle Apertura-Lautsprecher
wird die Frequenzweiche der Swing speziell an die individuell gemessenen
Lautsprechertreiber angepasst. Das Bord der Frequenzweiche ist mit
besonders dicker Kupferbeschichtung ausgeführt.
Das rückseitig abgerundete Gehäuse ist 18 Millimeter dick, steht
äußerst stabil und vermindert stehende Wellen zwischen Vorder- und
Rückseite. Es ist in zwei Kammern unterteilt, die mit zwei
unterschiedlichen Dämpfungsmaterialien ausgestattet sind. Die
beiliegende Abdeckung ist auf einem stabilen Holzrahmen aufgezogen und
wird magnetisch an der Vorderseite befestigt.
Für Swing eignen sich kräftige Verstärker mit guter Kontrolle, die
die kleine Membran flott in Schwingung bringen. Das klappt auch mit
Class-D-Technik erstaunlich gut.
Im Lieferumfang enthalten sind ein Paar weißer Handschuhe und Bumpons
zum kratzerfreien Aufsetzen des Lautsprechers auf Möbel und Ständer.
Ausführungen: Schwarz oder Weiß hochglänzend, Kirsche seidenmatt, Walnuss seidenmatt, Eiche hell seidenmattFrequenzgang: 48 - 30.000 Hz / +- 3 dBEmpfindlichkeit: 87 dB / 2.83 V / 1 mImpedanz: 8 ΩFrequenzweiche: Platine mit 140 µm Kupferleiterbahnen / Backlackspulen & Polypropylen-Kondensatoren von Jantzen / Widerstände von Vishay
Abstimmung: Bassreflex
Übergangsfrequenz: 3,5 kHz
Anschlussterminals: Single-Wiring mit Bananas (empfohlen) oder Spades
Abmessungen: 190 x 310 x 280 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Gewicht pro Stück: 7,6 kg
Einspielzeit: 200 – 300 Stunden